Argumenteblatt PRO 1-11
Erstellt: 31.03.2022 | Stand: 31.03.2022
Verfeinerte Analysemethoden bringen es an den Tag: In vielen Lebensmitteln sind Spuren von Mineralöl vorhanden. Das kann gesundheitsgefährdend sein. Es besteht der Verdacht auf ein erhöhtes Krebsrisiko. Auf jeden Fall sollten (vor allem aromatische, MOAH) Mineralöle in Lebensmitteln nicht vorkommen, was aber nach verschiedenen Quellen in einem Fünftel der untersuchten Lebensmittel dennoch der Fall ist.
Wenn aufgrund dessen Lebensmittel aus dem Verkehr genommen werden müssen, entsteht zusätzlich ein großer finanzieller Schaden. Hier kommen möglicherweise hohe Regressrisiken auf landwirtschaftliche Betriebe und ihre Auftragnehmer zu, denn Verursacher können u. a. landwirtschaftliche Maschinen und Geräte sein.
Es wird häufig bestritten, dass der Eintrag von Mineralöl in Boden und Wasser tatsächlich in die Nahrungs- und Futtermittel gelangt. Außerdem wird, wie in anderen Kontexten auch, argumentiert, dass auch Bioschmierstoffe ebenso schädlich seien. Zum Beispiel:
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