Argumenteblatt PRO 2-16
Erstellt: 31.03.2022 | Stand: 31.03.2022
Spätestens seit den Aktionen um die Ölbohrinsel Brent Spar (Shell – Greenpeace, 1995) ist klar, dass umweltverachtendes Verhalten zu erheblichen Imageschäden und wirtschaftlichen Schäden für ein Unternehmen führen kann.
Für den Endverbraucher sind Schmierfette und Hydrauliköle ein eher unbekannter Bestandteil einer Maschine oder Dienstleistung (wie z. B. dem Straßenbau). Dass sie dort im Normalbetrieb wahrscheinlich umweltfreundlicher sind, tritt nicht ins Interesse der Öffentlichkeit. Und auch im Falle eines (kleineren) Ölunfalls werden die Vorteile wegen weitgehender Gleichbehandlung mit mineralölbasierten Produkten kaum sichtbar. Virulent werden sie erst im Falle eines (größeren) Ölunfalls (Tanker, Bohrinseln). Aber selbst da wurde bisher die Alternative Bioöl nicht diskutiert. Und auch bei Bioölen sind die ökologischen und sozialen Nebenwirkungen durchaus in der Diskussion.
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