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Argumente-Check

Bioschmierstoffe

Argumenteblatt PRO 1-13

Bioöle – insbesondere auf der Basis gesättigter synthetischer Ester – lassen sich nach Gebrauch wiederverwerten, was dem Grundsatz der Kreislaufwirtschaft entspricht: Wiederverwenden vor entsorgen.

Erstellt: 31.03.2022 | Stand: 31.03.2022

In Fachkreisen wird auch angeführt, die Wiederverwertbarkeit sei nicht nur bei gesättigten Estern, sondern auch in sonstigen Pflanzenölprodukten möglich / gegeben. Es ist allerdings, so eine Anmerkung zu diesem Argument, nicht klar, was mit "verbrauchtem" Bioöl eigentlich in der alltäglichen Praxis geschieht.

Selbst wenn es nach heutigen Üblichkeiten schließlich verbrannt wird, bleibt das Argument bestehen, dass es CO2-neutral produziert wurde.

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Es wird zusätzlich argumentiert, die Verwendung nach Gebrauch und eine mögliche Aufarbeitungs-, Recyclingtechnologie und eine eventuelle Besserstellung des Bioschmierstoffes zum Mineralölprodukt sollte offener beschrieben bzw. angegeben werden. In den meisten Sicherheitsdatenblättern gebe es hierzu keine Beschreibungen oder Daten.

ABER

Angemerkt wird, dass nur ein geringer Anteil (u. a. wegen der unterschiedlichen Additive) tatsächlich recycelt wird. Der "konventionelle Weg" sei die "energetische Verwertung", also die Verbrennung. Wie und wo und als was recyceltes Bioöl wiederverwendet werden kann / soll, scheint unklar zu sein.

Dann bleibt nur das Argument, dass bei längeren Standzeiten weniger Stoff eingesetzt und letztlich verbrannt wird. Und dass das verbrannte Bioöl vielleicht CO2-neutran produziert wurde. Dabei steht das Argument im Raum:

Weiterführende Informationen

Beachten Sie bitte!

Vorgestellt werden tatsächlich vorkommende und mögliche Argumente. Die Richtigkeit wird bewusst nicht geprüft. Es geht vielmehr darum, mögliche Pro- und Contra-Argumente übersichtlich zusammenzuführen. Alle rechtlichen und technischen Angaben in den Texten des TAT-Argumente-Checks Bioschmierstoffe erfolgen deshalb grundsätzlich ohne Gewähr! Jede Haftung wird ausgeschlossen.

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