Die TAT Technik Arbeit Transfer gGmbH hat ihren Sitz im Transferzentrum für angepasste Technologien, einem damals nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten errichteten Technologie- und Gründerzentrum, das auf einem 27.000 qm großen Areal im münsterländischen Kreis Steinfurt am nördlichen Stadtrand der Stadt Rheine liegt und das inzwischen als "TaT Themenpark" geführt wird.
Mit seiner ausgeprägten Infrastruktur aus Seminar-, Konferenz- und Besprechungsräumen sowie einer Veranstaltungshalle für bis zu 200 Personen mit je professioneller Ausstattung, Veranstaltungs- und Cateringservice bietet das Zentrum hervorragende Voraussetzungen für die Projektarbeit der TAT gGmbH. Das gilt insbesondere für die Durchführung von Forschungs-, Beratungs- und Qualifizierungsprojekten.
Falls Übernachtungsmöglichkeiten benötigt werden, stehen dafür in den Gästehäusern des Zentrums günstige Zimmer zur Verfügung.
Als eins von rund 70 Technologie- und Gründerzentren in Nordrhein-Westfalen und von mehr als 200 in ganz Deutschland wurde im Jahr 1990 das TaT Transferzentrum für angepasste Technologien zum Zweck der regionalen und sektoralen Wirtschaftsförderung errichtet.
Selbstgestellte Aufgabe und Schwerpunkt des Zentrums war die Förderung der nachhaltigen, umwelt- und sozialverträglichen Entwicklung in der eigenen Region und darüber hinaus, insbesondere in den Bereichen arbeitsorientierte Modernisierung sowie Ökologisches Bauen, Regenerative Energien und Nachwachsende Rohstoffe. Danach sind regelmäßig aktuelle Themen hinzugekommen.
Konzeption, Aufbau und Entwicklung des Zentrums wurden von dem damaligen Gründungsgeschäftsführer und heutigen Leiter der TAT Technik Arbeit Transfer gGmbH, Prof. Dr. Robert Tschiedel, entscheidend mitgeprägt. Wesentlicher Bestandteil der Entwicklung des Zentrums wie auch seiner inhaltlichen Arbeit waren und sind Projektaktivitäten, die inzwischen in der TAT Technik Arbeit Transfer gGmbH zusammengeführt sind.
»Als (...) die Menschen anfingen zu bemerken, daß ihr technischer 'Fortschritt' die eigenen Lebensgrundlagen nachhaltig zerstörte, legte in Rheine der Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen Günter Einert den Grundstein zu einem Technologiezentrum, mit der Aufgabe, das, was der Markt von sich aus den Menschen dieser einen Welt und ihrer lebensnotwendigen sozialen und natürlichen Umwelt verweigert, zukunftsweisend vorauszubauen und auf einen besseren Weg zu helfen.«
Quelle: Urkunde zur Grundsteinlegung des TaT in Rheine (PDF)